Stadtentwicklung und Wirtschaft

Energiesparende Straßenbeleuchtung im Leibnizviertel

In Eberswaldes Leibnizviertel wurden 75 Straßenlaternen mit energiesparenden LED-Leuchten umgerüstet. Die Barnimer Kreisstadt folgt damit den Zielen ihres Klimaschutzkonzeptes. Eberswalde reduziere mit der neuen Straßenbeleuchtung deutlich den Kohlendioxidausstoß, bewertet Baudezernentin Anne Fellner.

„Eberswalde ist wieder einen großen Schritt weiter bei der Umsetzung seiner Klimaschutzziele. Die Einsparung von 230 Tonnen Kohlendioxid in den nächsten Jahren leistet einen Beitrag dazu, unsere Stadt fit für die Zukunft zu machen“, so Baudezernentin Fellner.

Die erneuerten Laternen verbrauchen nun 76 Prozent weniger Strom. In der Leibnizstraße, der Alexander-von-Humboldt-, Robert-Koch-, Rudolf-Virchow- und der Max-Planck-Straße wurden die modernen Leuchtdioden auf vorhandene Laternenmasten montiert. Ausgeführt haben die Arbeiten Elektriker des städtischen Bauhofs. Die Kosten von etwa 62.000 Euro unterstützt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu 20 Prozent.Ab September werden weitere der umweltschonenden LED-Leuchten im Brandenburgischen Viertel installiert.

Gefördert wurde die „Energetische Sanierung der Straßenbeleuchtung in der Stadt Eberswalde“ (Förderkennzeichen: 03KS6005) im Rahmen der Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt. Die Umsetzung in den Kommunen betreute der Projektträger Jülich. Das Projekt wurde im Zeitraum Juli 2013 bis Juni 2014 ausgeführt. Übertroffen wurden dabei die zuvor gesetzten Ziele, den Stromverbrauch um 62 Prozent sowie die CO2-Emissionen um 193 Tonnen in den nächsten 20 Jahren zu reduzieren.