Stadtentwicklung und Wirtschaft

Startschuss für das 100-Bäume-Programm 2017

Pünktlich zum Frühlingsbeginn beginnt auch für den städtischen Bauhof die Pflanzsaison. Der Startschuss fällt am 20. März 2017, wenn die Lieferung der für die Frühjahrspflanzungen vorgesehenen Bäume, Sträucher und Bodendecker ansteht. 196 Bäume und 1.685 Sträucher beziehungsweise  Bodendecker werden dann nach den Plänen des Tiefbauamtes innerhalb der nächsten Wochen im gesamten Stadtgebiet verteilt.
„Am auffälligsten wird wohl die neue Bepflanzung der großen Kübel am Markt sein“, so Baudezernentin Anne Fellner. „Hier wollen wir mit Blutpflaumen und Perückensträuchern mehr Farbe ins Zentrum bringen. Der auffällige Blütenstand des Perückenstrauches bildet dabei einen schönen Kontrast zur intensiven Rotfärbung der Blätter der Blutpflaume“, so die Baudezernentin weiter. 
Auch einige Kitas und die Grundschule Finow werden bei der diesjährigen Pflanzung bedacht. So können die Schüler der Grundschule Finow demnächst ihre Pausenbrote durch Obst vom eigenen Schulhof ergänzen. Apfel-, Kirsch- und ein Pfirsichbäumchen werden dort als Spalierobst gepflanzt. In den Kitas setzt man zudem auf Arten, die insektenfreundlich sind und so die Kinder zur Naturbeobachtung einladen, wie zum Beispiel den Schmetterlingsstrauch.
Natürlich wird es auch wieder straßenbegleitende Pflanzungen geben, wie zum Beispiel mit Weiden in der Walzwerkstraße oder mit Winterlinden in der Prenzlauer Straße. Im Leibnizviertel wird im Zuge der barrierefreien Neugestaltung des Gehweges entlang der Robert-Koch-Straße eine bestehende Betonfläche an der Ecke zur Virchow-Straße entsiegelt und anschließend mit 4 Ahornen und 120 Fingersträuchern begrünt. Die Georg-Friedrich-Hegel Straße wird 16 Ahorne erhalten, welche besser an diesen Standort angepasst sind, als die Pappeln zuvor.
Das Ziel des städtischen 100-Bäume-Programms wird somit auch in diesem Jahr mehr als erfüllt und seit dem vergangenen Jahr durch Strauchpflanzungen ergänzt.
„Aber nicht nur die Verwaltung kann dafür Sorge tragen, dass es grüner wird in der Stadt. Auch Privatpersonen, Vereine, Schulen oder Kitas sind eingeladen, ihr direktes Umfeld grüner zu gestalten“, so die Ermunterung der Baudezernentin an die Bürgerinnen und Bürger der Stadt.  Unterstützung gibt es auch in diesem Jahr durch die Förderrichtlinie für „Umweltprojekte“ der Stadt Eberswalde. So sind finanzielle Zuschüsse zum Beispiel für Fassadenbegrünungen, die ökologische Aufwertung des eigenen Wohnumfeldes oder Umweltbildungsmaßnahmen an Schulen oder Kitas möglich. Nähere Informationen sind auf der Webseite der Stadt und im Stadtentwicklungsamt unter Telefon 03334/64616 erhältlich.