Stadtentwicklung und Wirtschaft

Untersuchung für die Biesenthaler Straße/ "Telekomstraße"

Zur möglichen Nutzung der verlängerten Biesenthaler Straße zwischen Eberswalde-Finow und Biesenthal hat das Stadtentwicklungsamt dem Bauausschuss der Eberswalder Stadtverordnetenversammlung am 10. September eine Verkehrsplanerische Studie vorgelegt.

Gegenwärtig ist die Biesenthaler Straße im Abschnitt 010 (von der B167 in Finow bis zur L200 Biesenthal) eine Landesstraße (L293) und gehört damit zur Baulast des Landes Brandenburgs. Der bauliche Zustand der Straße ist nur im Bereich zwischen B 167 und Verkehrslandeplatz Eberswalde–Finow für den Fahrzeugverkehr geeignet. Im verbleibenden Verlauf sind teilweise erhebliche bauliche Schäden festzustellen. Des Weiteren ist die Nutzung der Trasse zwischen dem Verkehrslandeplatz Eberswalde–Finow und Biesenthal - „Grüner Weg“ für Fahrzeuge aller Art gesperrt.

Die Städte Biesenthal und Eberswalde haben 2005 (mit Unterstützung durch den Landkreis Barnim) beschlossen, perspektivisch und nach Inbetriebnahme der neuen B 167 die Biesenthaler Straße als Gemeindestraße in ihre Baulast zu übernehmen, da auf kommunaler Ebene ein potenzieller Bedarf (z. B. auch Radverkehr) gesehen wird, der über die Biesenthaler Straße abgewickelt werden soll.

In diesem Zusammenhang ist am 10. September 2013 im Ausschuss für Bau, Planung und Umwelt die durch die Stadtverwaltung erstellte Verkehrstechnische Untersuchung im Entwurf vorgestellt worden. Damit sollen für den Abschnitt der Biesenthaler Straße mögliche Entwicklungsalternativen und ihre Auswirkungen aufgezeigt werden.

Die „Verkehrsplanerische Untersuchung“ im Entwurf sowie die dazugehörigen Anlagen können hier nachgelesen werden:

Artenschutzfachbeitrag        (Anlage M)
FFH-Verträglichkeitsprüfung (Anlage N)
Fotos                                    (Anlage O)