Stadtentwicklung und Wirtschaft

Radnutzungskonzept Eberswalde

 

„Rad gefahren wird vorrangig dort, wo die Infrastruktur den Wünschen der Radfahrer entspricht und die Sicherheit gewährleistet ist.“

 

Mit Unterstützung eines Planungsbüros und unter Mithilfe der Bürger wurde in den letzten beiden Jahren intensiv an der Weiterentwicklung des Radverkehrs gearbeitet. Am 25.06. 2015 wurde von den Stadtverordneten das erarbeitete umsetzungsorientierte Radnutzungskonzept einstimmig beschlossen.

 

Es dient als Entscheidungsgrundlage für Politik und Verwaltung zur Erstellung von Investitionsprogrammen sowie für die Bereitstellung von Haushaltsmitteln.

 

Wesentlicher Bestandteil des Radnutzungskonzeptes ist das Zielnetz 2030, das zukünftig sicher, schnell und komfortabel befahrbar sein soll. Um dies zu erreichen wurden dafür notwendige Maßnahmen erarbeitet.

 

 


Das angestrebte Radverkehrsnetz der Stadt Eberswalde umfasst insgesamt 143 Kilometer und wird in drei Kategorien untergliedert:

    • Radschnellverbindungen

    • Radhauptverbindungen

    •  Verdichtungs- und Freizeitverbindungen

 

Die Radschnellverbindungen stellen dabei Verbindungen dar, die dem sicheren Alltagsradfahrer ein zügiges Vorankommen ermöglichen und aus drei Richtungen das Eberswalder Zentrum erschließen. Die Hauptverbindungen dienen der Verknüpfung der Wohnquartiere, das Zentrum, des Nebenzentrums Finow sowie der weiterführenden Schulen, der Hochschule und dem Bahnhof.

Ergänzend dazu bieten die Verdichtungs- und Freizeitverbindungen alternative Strecken abseits der Hauptverkehrsstraßen im „Schattennetz“ und im Nahbereich.

Alle Maßnahmen, der Abschlussbericht und umfassendes Kartenmaterial sowie die Broschüre "Fahr Rad ... auf neuen Wegen" können nachfolgend heruntergeladen werden.

 

Abschlussbericht - Umsetzungsorientiertes Radnutzungskonzept Eberswalde

Broschüre "Fahr Rad ... auf neuen Wegen"

Flyer - Radverkehrsführung in der Heegermühler Straße