Abstimmung Bürgerbudget

Vielen Dank an alle Eberswalderinnen und Eberswaldern, die online über das Eberswalder Bürgerbudget 2025 abgestimmt haben.

Am Samstag, den 07.09.2024 findet der sogenannte "Tag der Entscheidung" im Paul-Wunderlich-Haus (Am Markt 1, 16225 Eberswalde) statt.

Sie können zwischen 10 und 18 Uhr vor Ort mit den Stimmtalern über die gültigen Vorschläge abstimmen.

Weiterhin wird die Abstimmung mit einem kulturellen Programm umrahmt. So können Sie sich über verschiedene Organisationen und Vereine informieren, aber auch der Live-Musik lauschen.

Abstimmung

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Lister der gültigen Vorschläge

Wie ich feststellte, ist die Pflasterung am betreffenden Ort sehr "holprig" und stellt gegebenenfalls auch eine Erinnerung an früheren Zeiten der Stadt dar. Das grobe Steinpflaster stellt sich vielen Leuten, die den schön ausgebauten Treidelweg befahren und dann plötzlich auf diese "unwegsame Stelle" treffen, als Negativum dar. Auch beobachte ich oft Mütter bzw. Familien beim Spaziergang, die dann mit den Rädern der Kinderwagen dort stecken bleiben und sich mit größten Mühen über diese Stelle kämpfen müssen.  Mein Vorschlag: Entweder das Auffüllen und Glätten der Pflastersteinlücken mit geeignetem Splittmaterial, das Anlegen einer ebenen Fahrspur für Fahrräder und Kinderwagen, oder auch die gänzliche Angleichung an den Treidelwegbelag.

Erneuerung der Fahrradständer in der Wildparkstraße.

Die Schleusenstraße ist über die Jahre heruntergekommen, von der Straße bis hin zum Gehweg, es ist einfach nur noch unzumutbar.

Anmerkung der Stadtverwaltung: Die Sanierung eines Teilstücks des Gehweges (ca. 50 m) würde ca. 10.000 Euro kosten.

Ich schlage die Sanierung der Zieglerallee vor. Der Staub der hiesigen Kleingärten ist für die Anwohner kaum noch zu ertragen.

Anmerkung der Stadtverwaltung: Für die Begradigung der Schotterfahrbahn werden ca. 10.000 Euro benötigt.

Der Parkplatz ist in einem schrecklichen Zustand.

Kleine Treppe und Geländer im kalten fließenden Wasser.

Auf ehrenamtlicher Basis (oder bereits bestehender Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter) sollte das Bürgerbudget für benötigte Geräte und Utensilien genutzt werden.

Errichtung einer Laufstange um im Wasser zu "Kneippen" und Bearbeitung des Wassergrundes zu Kieselboden.

"Waldbaden" -  Aufstellen von Sonnenliegen/-bänke im Naturerholungsort Stadtwald.

Anmerkung der Stadtverwaltung: Es können 5 Bänke an verschieden Standorten aufgestellt werden.

Zuschuss für die Jugendförderung & Gewässerpflege

Da so viele Zigarettenstummel auf den Boden liegen, finde ich, dass wir definitiv mehr Zigarettenmülleimer benötigen.

Anmerkung der Stadtverwaltung: Es können 5 Mülleimer in der Innenstadt ausgestattet werden.

Aufstellen von 1-2 Sitzbänken an der Bernauer Heerstraße. Für ältere Menschen ist der Weg dort entlang ohnehin beschwerlich, da wäre eine Möglichkeit zum Verschnaufen super.

Anmerkung der Stadtverwaltung: Es können 2 Bänke aufgestellt werden.

Gemeinsam für mehr Bewegung: Unterstützen Sie unser Vorhaben, neue Fitness- und Kraftsportgeräte anzuschaffen, die für jede Altersgruppe und jedes Fitnesslevel geeignet sind. Unser Ziel ist es, Sport für alle zugänglich und bezahlbar zu machen. Machen Sie mit und helfen Sie uns, einen Ort für Gesundheit, Gemeinschaft und Lebensfreude zu schaffen!

Der Eberswalder SC hat seine Sportstätte in der Waldsportanlage, gelegen zwischen den Ortsteilen Finow und Brandenburgisches Viertel und betreut hier fast 100 Kinder und Jugendliche im Trainings- und Wettkampfbetrieb. Auch aufgrund der benannten Lage ist der Anteil von Migranten unter unseren Vereinsmitgliedern relativ hoch und wir stehen vor dem Problem, dass sich eine Unterstützung seitens der Eltern bei den Fahrten zu Auswärtsspielen eher äußerst schwierig gestaltet. Aus diesem Grund würden wir uns, auch aufgrund der Tatsache, dass wir sechs Nachwuchsmannschaften im Trainings- und Wettkampfbetrieb haben, gerne einen Kleinbus zulegen

Der Verein Eberswalder Gartenbahnfreunde e.V. bittet um Ihre Unterstützung für unsere Gartenbahnanlage. Mit den Mittel aus dem Eberswalder Bürgerbudget können wir unsere Gartenbahn Instandsetzen und Neugestalten. Ihre Stimme zählt!

Vor der Bushaltestelle "Am Friedhof" trifft der Gehweg durch den Gertraudenpark auf die Freienwalder Straße. Dort wechseln viele Bürgerinnen und Bürger die Straßenseite, um zum Einkaufsmarkt Lidl zu gelangen. Das sind einerseits Menschen, die mit dem Bus kommen, andererseits Menschen, die die kurze Verbindung durch den Gertraudenpark nutzen, um zur nächstgelegenen Einkaufsmöglichkeit zu kommen. Durch die Bebauung der Areale Bernauer Heerstraße/Barnimhöhe und Am Paschenberg betrifft das inzwischen viele Mitbürger. Hier eine behindertengerechte Überquerungsmöglichkeit zu schaffen, ist dringend geboten.

An der Ecke Ruhlaer Straße / Weinbergstraße vor dem Geschäft "Krumme Gurke" fehlt eine Möglichkeit, Fahrräder abzustellen. Da die meisten der dort einkaufenden Menschen mit dem Fahrrad kommen, werden dort dringend Fahrradbügel benötigt und zwar mit so einem Abstand, dass auch Lastenräder ohne Probleme dort angeschlossen werden können.

Wir möchten die Mittel aus dem Bürgerbudget investieren in Equipment für die neu gegründete Mädchenmannschaft, Trainingsausrüstung für die Nachwuchsmannschaften, Sitzlauben und Verweilmöglichkeiten für Eltern und Gäste, die Ausstattung der neuen Vereinsräume sowie die Erneuerung der Schaukästen.

Anlegen einer Terrasse zwischen dem Sandkasten und dem Eingangsbereich zur Feuerwehr mit Pflastersteinen (ca. 10m x 7m). Des Weiteren soll der Pavillon auf dem Spielplatz ausgepflastert werden (ca. 4m x 4m).

Anmerkung der Stadtverwaltung: Es können ca. 100 qm auf dem Spielplatz gepflastert werden.

Der Verein Waggon-Komödianten mit seinen über 80 Mitgliedern im Alter von 4 bis 77 Jahren bringt jährlich mehrere Produktionen für unterschiedlichste Altersgruppen auf die Bühne. Die Inszenierungen in den unterschiedlichen Altersgruppen können nur durch eine dauerhafte Begleitung einer Regisseurin gesichert werden. Die Finanzierung stemmt der Verein generell aus Eigenmittel. Um im Jahr 2026 das Angebot für die Kinder, Familien der Stadt Eberswalde auszubauen und zu sichern soll der Verein aus dem Bürgerbudget mit 10 000 € unterstützt werden.

Die Oberbarnimschulen sind ein fester Bestandteil in der Schullandschaft der Stadt Eberswalde. Mit den Mitteln aus dem Eberswalder Bürgerbudget soll der Schulhof aufgepeppt werden. Neue Rückzugsmöglichkeiten zum Chillen und zur sportlichen Betätigung sollen geschaffen werden.

Einrichtung eines kleinen Treffpunkts mit sportlichen Angeboten und Sitzgelegenheiten für Jugendliche - Streetball, Tischtennis und Chill-Zone (evtl. Jugendtreffpunkt/ Jugendcontainer/Club).

Der Chor Cantus Vitalis Eberswalde e.V. ist eine Gruppe von Menschen, die Spaß am gemeinsamen Musizieren und Berühren eines jeden Publikums haben. Unser Repertoire umfasst neben Klassik der letzten 600 Jahre, auch moderne Kompositionen. Die ersten Proben begannen 2009 mit sieben Mitgliedern. Heute gehören 48 Sänger aus allen Bevölkerungsschichten, überwiegend aus Eberswalde und den umliegenden Orten zu unserem Chor. Jährlich laden wir zu ca. 6-8 öffentlichen Konzerten ein. Auftritte in Kirchen, im Krankenhaus, in der Kurklinik, im Hospiz, Weihnachtssingen auf dem Marktplatz, Flash Mob in der Rathauspassage, Teilnahme am Stadtfest und der Veranstaltungsreihe "Guten Morgen Eberswalde" sind nur einige der Aktivitäten unseres Chores. Gerade im letzten Jahr ist es uns gelungen, viele neue Mitglieder durch offene Proben zu gewinnen. Wir würden uns über Unterstützung unserer Chorarbeit sehr freuen. Dieses Geld möchten wir für einheitliche Chormappen für unsere Auftritte, für ein neues Keyboard und für einen Kopierer verwenden.  Wir hoffen auch weiterhin, gut in der Chorlandschaft von Eberswalde etabliert zu sein.

Mit dem Mitteln möchten wir zwei aufblasbare Rettungsbretter für unser Jugend-Einsatz-Team anschaffen.

Ausrichtung der Treppenstufen zum Überqueren der Herthaquelle

Der ohnehin schon kleine Hof der Kita "Haus der kleinen Forscher" liegt ganztägig in der vollen Sonne. Daher wünschen sich die Kinder, Erzieherinnen und Erzieher einen wirksamen Sonnenschutz. Auch über Spielmaterialen wie z.B. Fahrzeuge für die Älteren, würden sich die Kinder sehr freuen.

In unseren geschützten Räumlichkeiten treffen Kinder und Jugendliche aufeinander, die sich in ihrer Trauer um den Verlust einer nahestehenden Person, wie der Mutter, des Vaters, des Geschwisterkindes, des Schulfreundes, der Großeltern etc. dem Alter entsprechend untereinander verstanden fühlen. Wir geben der Trauer Raum und öffnen Möglichkeiten, diese im Alltag und ins Leben einzubinden, ohne zu verdrängen oder gar vergessen zu wollen. Neben Abschiedsritualen und dem Austausch um den Verlust des Verstorbenen, helfen auch Gespräche unter Gleichaltrigen, z.B. wie es ihnen geht und was ihnen geholfen hat. Im Verein werden momentan vier Gruppen mit a 6 Kindern/Jugendliche begleitet. Parallel zur Betreuungszeit der Kinder, haben die Mütter oder Väter die Möglichkeit, sich mit anderen betroffenen Müttern/Vätern auszutauschen und werden in dieser Zeit von einer ebenso ausgebildeten Trauerbegleiterin betreut. Der Eisenherz e.V. finanziert sich aus Spenden und finanzieller Unterstützung durch die Stadt Eberswalde. Unsere Räumlichkeiten liegen direkt am Friedhof und am Wald, was ein Bestandteil der Begleitung ist. Die Räume wirken von der Quadratmeterzahl sehr groß, ergibt aber durch den sehr großen und durch Schiebetüren teilbaren Raum viele Möglichkeiten und lässt somit viel Platz für Gestaltungsmöglichkeiten, die besonders wichtig für die mentale Begleitungszeit sind und auch Raum für Bewegung bieten. Mit den Mittel aus dem Eberswalder Bürgerbudget möchten wir die Mietkosten in Höhe von ca. 7.070 € jährlich abdecken und somit den Erhalt unseres Vereinsstandortes sichern. Die Betriebs- und Nebenkosten wird der Eisenherz e.V. für 2026 aus Spenden tragen.

Sanierung bzw. Verbesserung des Straßenbelages auf der Erich-Steinfurt-Straße ab Höhe Eichamt bis hinter der kleinen Brücke (circa 250 Meter). Der derzeitige Zustand ist seit Jahren nicht mehr hinnehmbar.

Anmerkung der Stadtverwaltung: Mit 10.000 € können Schlaglöcher in der E.-Steinfurth-Straße geflickt würde. Eine Sanierung der Straße würde ca. 2,6 Mio. € kosten.

Ein kostenloses Sportprogramm während der Sommermonate für alle Eberswalderinnen und Eberswalder. In Anlehnung an das Sportprogramm "Fit am Schloß" in Oranienburg oder "Sport im Park" in Bernau. Als Zeitpunkt würde ich den Sonntagvormittag vorschlagen. Stattfinden könnten die Angebote im Park oder auf Sportplätzen unter Anleitung von ausgebildeten Übungsleitern.

Wie ich erfahren habe, wird aufgrund hoher Unfallgefahr, der desolate Gehweg auf der Aue in der Clara-Zetkin-Siedlung erneuert. Das finde ich im Namen aller Bürger der Clara-Zetkin-Siedlung, sehr gut. Nur die dazu gehörige Beleuchtung kann aus finanziellen Gründen nicht realisiert werden. Nun schlage ich vor, mit dem 14. Eberswalder Bürgerbudget dieses zu finanzieren. Ein neuer Gehweg sollte unbedingt eine Beleuchtung haben, wenn sie mit der Neuverlegung der Gehwegplatten eine Einheit bilden. Das ist mein Vorschlag, den viele ältere Bürger befürworten.

Anmerkung der Stadtverwaltung: Die Beleuchtung im 1. Abschnitt zwischen Fliederallee und John-Schehr-Straße kann mit 10.0000 € errichtet werden.

Ich schlage vor, den Spielplatz am Christel-Brauns-Weg mit Sonnensegeln auszustatten. Es gibt leider keine schattenspendenden Bäume. In dem Gebiet bauen viele Familien mit Kindern. Es wäre die Abrundung eines tollen Gebietes für junge Familien.

Anmerkung der Stadtverwaltung: Die Errichtung eines Sonnensegels ist nicht möglich. Die Beschattung wird durch die Errichtung einer festen Konstruktion erreicht.

Das kostenlose Nachhilfeprojekt "LernEngel" gibt es seit 2021 und ermöglicht über 60 Kindern wöchentlich, kostenlose Nachhilfestunden in Deutsch und Mathe. Vier engagierte Kräfte helfen den Kindern dabei, besser lesen, schreiben und rechnen zu können. Viele der Kinder, die im Brandenburgischen Viertel leben und zur Schule gehen, haben keinerlei Unterstützung beim Lernen und bei den Hausaufgaben. Aufgrund sprachlicher Schwierigkeiten fällt es ihnen schwer, dem Unterricht zu folgen. Sie entwickeln Ängste, sich zu beteiligen und finden zu Hause oft keine Ruhe und keine Hilfe bei den Hausaufgaben. Die LernEngel gehen mit ganz viel Ruhe und Geduld auf die Kinder zu. In einer angenehmen Lern-Atmosphäre, die eher an ein Wohnzimmer als an ein Schulzimmer erinnert, werden die Kinder in ihrem ganz eigenen Tempo an das Lesen, Schreiben und Rechnen herangeführt. Auch Fehler sind erlaubt und werden nicht bestraft. Denn aus Fehlern kann man lernen. Die entspannte Atmosphäre, die liebevolle Art unserer LernEngel und das Lob auch bei kleinesten Erfolgen führt bei den Kindern dazu, dass sie mutiger werden und Freude am Lernen gewinnen. Das größte Lob der Lehrer über die Arbeit der LernEngel ist es, wenn sie genau merken, welches Kind das Angebot besucht. Denn diese Kinder sind wieder ein aktiver Teil der Klassengemeinschaft. Sie melden sich beim Lösen von Aufgaben, sie machen ihre Hausaufgaben und beteiligen sich munter am Unterricht. Das ist das Ziel von den LernEngeln: Den Kindern den Spaß am Lernen entdecken zu lassen und zu erkennen, dass Schulbildung wichtig für ein selbst bestimmtes, erfolgreiches Leben als Erwachsene ist. Ich schlage vor, das Angebot der LernEngel mit 5.000€ aus dem Bürgerbudget zu unterstützen. Davon können zum Teil die Honorarkräfte bezahlt werden, Schulmaterial angeschafft und Ausflüge in den Ferien veranstaltet werden.

In den letzten Jahren ist der örtliche Handballverein 1. SV Eberswalde stets gewachsen. Als die Handballhochburg der Region repräsentieren wir den Namen unserer Stadt im gesamten Bundesland. Um den Wiedererkennungswert weiter zu erhöhen, wollen wir nun mit einheitlicher Spielkleidung in allen unseren elf Jugend- und Erwachsenenmannschaften die Farben Eberswaldes über die Grenzen der Stadt hinaustragen und gleichzeitig unser "WIR"-Gefühl über das gesamte Altersspektrum des Vereins stärken.

Die ehrenamtlichen Hundeführerinnen und Hundeführer engagieren sich mit ihren Hunden, um Leben zu retten. Um für jeden Einsatz gut vorbereitet zu sein, müssen die Hunde einiges erlernen. Die Ausbildung beinhaltet auch das Gerätetraining. Die Rettungshundestaffel Barnim benötigt daher Geräte (Fasstonnenbrücke, Tunnel, Wippe, Leiter-Brücke, ...) zum Trainieren der Hunde.

Der über 100 Jahre alte Flügel der Grundschule Finow, im Diensten der Schule seit mehr als 40 Jahren, soll restauriert werden, um weiterhin den Musikunterricht und den traditionsreichen Schulchor zu bereichern. Eine fachgerechte Instandsetzung fördert musikalische Bildung und würdigt das kulturelle Erbe der Schule. Der Flügel soll Restauriert werden, da er ein zentrales Instrument für Musikunterricht und Chorproben ist, in seiner derzeitigen Verfassung die Klangqualität, die Mechanik und der Lack leiden und durch diese der Unterrichtsbetrieb sichergestellt ist und ein wertvolles Kulturgut bewahrt wird.

Unsere Idee ist es, technische Geräte wie Beamer, Leinwand und Musikbox für das Dorfgemeinschaftsleben in Sommerfelde anzuschaffen. Damit möchten wir durch gemeinsame kulturelle Erlebnisse das Zusammengehörigkeitsgefühl im Ort stärken.

Unser Waldorforientierter Kindergarten möchte einen naturnahen Kletterpfad errichten, der die Bewegung, Koordination und Kreativität unserer Kinder fördert. 

Entlang des Treidelweg fehlt es an Sitzmöglichkeiten (besonders Westend bis Niederfinow). Als Spaziergänger und Radfahrer benötigt man auch Verschnaufpausen einlegen können, was sich jedoch schwierig gestaltet.

Anmerkung der Stadtverwaltung: mit den Mitteln können vier Bänke errichtet werden

Einrichtung von 10 festen, stabilen Fahrrad-/Kinderwagen-/Rollstuhl-Luftpumpen an möglichst vielen Punkten in Eberswalde. Frei zugängliche Luftpumpen erhöhen die Verkehrssicherheit, sind vielen Menschen die Rettung in der Not und senden ein positives Signal an Menschen, die per Fahrrad, mit Kinderwagen oder Rollstuhl unterwegs sind. Angelehnt ist der Vorschlag für fest installierte Luftpumpen an die Erfahrung mit den Fahrradreparaturstationen in Berlin: Aus der Evaluation geht hervor, dass die Luftpumpen mit Abstand am häufigsten genutzt werden. Die Kosten für eine fest verankerte Luftpumpe belaufen sich auf ca. 1.000€. Somit können in ganz Eberwalde mit einem Bürgerbudget ca. 10 Fahrradpumpen installiert werden, und zwar sowohl an Knotenpunkten wie Bahnhof/Fahrradparkhaus, Marktplatz, als auch in Wohn- und Randgebieten an beliebten Velo-Routen.

Anmerkung der Stadtverwaltung: mit den Mitteln können drei Stationen im Stadtgebiet errichtet werden

Derzeit wirbelt auf unserem Kita-Außengelände bei trocknem Wetter feiner Sandstaub auf. Beim Spielen, Rennen und Toben atmen die Kinder sowie die Erzieher*innen diesen Staub ein, der mögliche Gesundheitsgefahren wie Reizungen der Atemwege oder sogar chronischen Husten und Bronchitis auslösen kann. Auch das Allergierisiko ist erhöht, da z.B. Pollen und Tierhaare im feinen Staub enthalten sind. Rasen wird sich dort nicht halten und bedeutet einen zusätzlichen, regelmäßigen Pflegeaufwand. Deshalb gehen wir direkt realistisch an die Sache heran: Um die Gesundheit aller auf dem Gelände zu schützen und gleichzeitig einen sicheren, wettergeschützten Aufenthalts - und Spielbereich zu schaffen soll eine überdachte Holzterrasse ca. (16 m²) errichtet werden. Die neue Terrasse bietet: Schutz vor Staubbelastung, schattigen und trockenem Spielbereich bei Sonne und Regen, langfristig und pflegeleichtes Material, Normgerechte Bauweise nach DIN EN 1176 und DIN 18034. Mit dem Bau der Terrasse schaffen wir bessere und gesündere Spielbedingungen und fördern Bewegung im Freien. Wir bitten um die Unterstützung für die Gesundheit und Lebensfreude unserer Kinder.

Ausbau/Überarbeitung des Trimm-dich-Pfads an der Schillertreppe

Mehr Sichtbarkeit der Vielfalt für ein buntes Eberswalde. Aufstellen von Regenbogen-Bänke auf dem Marktplatz, Bahnhofsvorplatz, Park am Weidendamm, an der Stadtpromenade, entlang des Finowkanals usw.

Anmerkung der Stadtverwaltung: mit den Mitteln könnten zwei Bänke aufgestellt werden

Der Verein möchte seine alte und defekte Heizung, die schon sehr wartungsanfällig ist, erneuern. In diesem Zuge soll die Solarthermie, welche bereits auf dem Dach installiert ist, mit in den neuen Heizungskreislauf eingebunden werden, um erneuerbare Energien zu nutzen und Energiekosten zu sparen.

Die Einrichtung eines queeren Zentrums in Eberswalde als Ort für Begegnung, Beratung und Bildung für queere Personen und ihre Angehörigen. Das Zentrum soll einen sicheren Raum bieten, um Austausch zu fördern, Unterstützung anzubieten und Bildungsangebote zu schaffen. Zurzeit gibt es noch keinen vergleichbaren Ort im Barnim. Queere Menschen brauchen einen eigenen Begegnungsort um dort empowert zu werden und den Alltag besser meistern zu können.  Mit den Mitteln des Bürgerbudgets möchten wir Verbrauchsmaterial, Bildungsmaterialien und die notwendige Einrichtung finanzieren, um dieses Projekt starten zu können.

Der ebw.esports e.V. ist stolz darauf, ein aktiver Bestandteil des kulturellen und sozialen Lebens in unserer Stadt zu sein. Um die Vielfalt und Innovation innerhalb unserer Gemeinschaft weiter zu fördern, planen wir, unseren bereits bestehenden Raum um einen modernen Streaming-Bereich zu erweitern. Dieser neue Bereich soll nicht nur eine Plattform für die Live-Übertragung unserer Vereinswettkämpfe bieten, sondern auch Raum für zeitgemäße Online-Formate wie Let's Plays, Community-Abende und Diskussionsrunden mit lokalen Persönlichkeiten schaffen. Unser Ziel ist es, einen Raum zu gestalten, der die Grenze zwischen digitaler Unterhaltung und lokaler Vernetzung aufhebt. Der erweiterte Bereich wird es Menschen aller Altersgruppen und Hintergründe ermöglichen, zusammenzukommen und gemeinsam faszinierende Gaming-Erlebnisse zu teilen – sei es bei der Live-Übertragung spannender Vereinswettkämpfe oder beim gemeinsamen Erleben beliebter Let's Plays. Darüber hinaus möchten wir diesen Raum auch als Treffpunkt für die Gemeinschaft etablieren, um in entspannter Atmosphäre miteinander zu sprechen und in Talkrunden mit lokalen Persönlichkeiten aktuelle Themen und Fragen unserer Stadt zu diskutieren. Mit der Erweiterung unseres bestehenden Raums durch diesen Streaming-Bereich möchten wir nicht nur die E-Sport-Szene in Eberswalde weiter stärken, sondern auch einen weiteren Beitrag zur Förderung des kulturellen Austauschs und der lokalen Vernetzung leisten. Wir sind überzeugt, dass dieser erweiterte Raum zu einem Zentrum der Inspiration, des Austauschs und der Freude für alle Mitglieder unserer Gemeinschaft wird. Wir hoffen auf Ihre Unterstützung, um dieses Projekt zu realisieren und unserer Stadt eine innovative, inklusive Begegnungsstätte zu bieten.

Die bestehende Beschallungsanlage im Westendstadion ist technisch veraltet und entspricht nicht mehr den aktuellen Anforderungen für Veranstaltungen und Fußballspiele. Teilweise sind die vorhandenen Lautsprecher / Trompeten beschädigt und gänzlich nicht mehr funktionsfähig. Die Klangqualität ist unzureichend, was sowohl bei Sportveranstaltungen (Fußballspielen) als auch bei öffentlichen Events zu Verständigungsproblemen führt. Durch die Erneuerung und Erweiterung der Anlage wird die Tonübertragung deutlich verbessert. Davon profitieren nicht nur Sportvereine wie der FV Preussen Eberswalde, sondern auch Schulen, Veranstalter von Stadtfesten und alle Besucherinnen und Besucher. Eine moderne Anlage steigert die Attraktivität des Stadions für Veranstaltungen und trägt zur besseren Verständlichkeit von Durchsagen, Moderationen und Musik bei.

Unsere Kitakinder wünschen sich ein neues Holzhaus für den Garten und neue Spielsachen, da die vorhandenen im Laufe der Zeit schon viele Kinderhände gesehen haben. Auch würden wir gerne unsere technische Ausstattung etwas modernisieren (Musikbox, Fotoapparat etc.).

Die Bürgerstiftung Barnim Uckermark unterstützt auf verschiedene Art und Weise Kinder und Jugendliche in der Stadt Eberswalde. Insbesondere die Begleitung in Lernclubs und Theatergruppen für Kinder wie auch Jugendliche werden stark nachgefragt. Die Mittel dienen der Fortführung dieser wertvollen Arbeit.

Für unsere neue U14 Jugendmannschaft benötigen wir einheitliche Wettkampfkleidung (Basketballtrikots und -hosen).

Wir sind Schüler des Gymnasiums Finow und möchten als Vorschlag für das diesjährige Bürgerbudget die Überdachung der Fahrradständer an unserer Schule vorschlagen. Viele Schüler fahren das ganze Jahr mit dem Fahrrad zur Schule. Die Fahrräder wären in Zukunft so vor Regen geschützt. Wir denken, dass man mit einer Überdachung, die Attraktivität des Fahrradfahrens noch mehr erhöhen kann und so mehr Schüler überzeugen kann das Fahrrad zu nutzen. Wir würden uns über Ihre Stimme sehr freuen.

Anmerkung der Stadtverwaltung: Mit den Mitteln könnte mindestens ein Teil der Abstellanlage überdacht werden.

Der Schulhof der Bruno-H.-Bürgel-Schule ist ein zentraler Ort für die Schülerinnen und Schüler, an dem sie nicht nur ihre Pausen verbringen, sondern auch wichtige soziale und motorische Fähigkeiten entwickeln. Um diesen Raum noch besser zu gestalten und vielfältiger nutzbar zu machen, setze ich mich für folgende Verbesserungsmaßnahmen ein:

1. Flexible Sitzgelegenheiten: Wir möchten flexible Sitzgelegenheiten installieren, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, den Schulhof je nach Bedarf umzugestalten und sich in verschiedenen Gruppen zu versammeln.

2. Sonnensegel: Ein Sonnensegel soll den Schülerinnen und Schülern Schutz vor intensiver Sonneneinstrahlung bieten und somit ein angenehmes Aufhalten im Freien ermöglichen.

3. Zaun zur Abgrenzung der Sportanlage: Zur klaren Abgrenzung und Sicherheit der Sportanlage planen wir die Errichtung eines kleinen Zauns, um Unfälle und Konflikte zu vermeiden.

4. Ausbesserung der Grünanlagen: Die aktuellen Grünanlagen auf unserem Schulhof zeigen aufgrund von Trampelpfaden und intensiver Nutzung Abnutzungserscheinungen. Eine teilweise Neubegrünung ist daher dringend erforderlich, um den Schulhof attraktiver und ökologisch wertvoller zu gestalten.

5. Spielgeräte für die Kinder in zentralen Draußenschränken: Um den Spiel- und Bewegungsdrang der Kinder zu fördern, möchten wir neue, altersgerechte Spielgeräte anschaffen, die sowohl Spaß als auch Sicherheit gewährleisten.

6. Netzwand für den Fußballbereich: Zur Verbesserung des Fußballbereichs beabsichtigen wir die Installation eines Ballfangnetzes, das nicht nur als Torschutz dient, sondern auch dazu beiträgt, den Ball im Spiel zu halten und das angrenzende Gelände zu schützen.

Diese Maßnahmen würden unseren Schulhof noch mehr zu einem lebendigen und inspirierenden Ort für unsere Schülerinnen und Schüler machen.

Anmerkung der Stadtverwaltung: Es können nicht alle vorgeschlagenen Punkte umgesetzt werden, da denen baurechtliche und denkmalschutzrechtliche Belange entgegenstehen.

Liste der ungültigen Vorschläge

Da die Sommer immer heißer werden, sollte eine Wasservernebelungsanlage (Marktplatz) eingerichtet werden. Wasserleitungen sind dort bestimmt verlegt, die ohne großen Aufwand angezapft werden können.

Anmerkung der Verwaltung: beispielsweise in Wien wurden Nebelduschen („Sommerspritzer“) an Hydranten als Aufsatz installiert, weiterhin gibt es auch größere Anlagen („Coole Stelen“ und „Coole Schiffe“).

Begründung: Der Aufbau einer Wasservernebelungsanlage kosten ca. 12.000 Euro, hinzu kommen noch die regelmäßigen Unterhaltungskosten für das Wasser. Weiterhin besteht aufgrund der vorhandenen Oberflächenbefestigung des Marktplatzes bei Einsatz der Vernebelungsanlage Rutschgefahr. Somit muss das Pflaster ausgetauscht werden, wofür mit Kosten von ca. 10.000 € zu rechnen ist. Insgesamt würden sich die Kosten für die Errichtung einer Vernebelungsanlage auf ca. 22.000 € belaufen.

In der Poratzstraße (Nordend) gibt es zwischen Kiefernweg und Schule nicht einen einzigen Baum, unter dem man im Schatten einmal stehen bleiben könnte. Platz für schlanke Bäume wäre auf jeden Fall da. Dieses Stück war wegen der späteren Bebauung ausgelassen worden. Grade wir älteren Bewohner und auch zum Teil mit Rollatoren würden uns über ein wenig Schatten freuen und für die Umwelt wäre auch etwas getan.

Begründung: Da der unterirdische Bauraum im Bereich der Gehwege komplett mit Leitungen der Versorgungsträger voll ist, besteht keine Möglichkeit, noch zusätzliche Bäume zu pflanzen.

Einrichtung einer Haltestelle Südend-Finowfurt in Höhe Tramper Chaussee (Gertraudenpark). Auf der Gegenrichtung existiert eine Haltestelle. So können Einkäufer zu Lidl dort aussteigen und müssen nicht bis zur Eichwerderstraße fahren, um dort umzusteigen.

Begründung: Die Stadt Eberswalde ist nicht für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zuständig, diese Aufgabe übernimmt die Barnimer Busgesellschaft (BBG) im Auftrag des Landkreises Barnim. Der Vorschlag wurde an die BBG weitergeleitet.

Begründung: Das Unternehmen Flix SE entscheidet eigenständig, welche Haltestellen in den Fahrplan aufgenommen und welche Routen eingerichtet werden. Die Stadtverwaltung hat den Hinweis auf diesen Wunsch aus dem Bürgerbudget an Flix SE weitergeben.

Errichtung von Solarlampen am Treidelweg vom Bootshaus der Kanuten des SV Stahl Finow (Messingwerkhafen) bis zur Brücke zum Durchstich. So kann man auch in der dunklen Jahreszeit wenigstens ein Stück gefahrenlos am Finowkanal entlanglaufen oder spazieren gehen.

Begründung: Die Beleuchtung des Abschnitts von ca. 600 m würde ca. 140.000 Euro kosten. Weiterhin soll der Treidelweg aus Gründen der Lichtverschmutzung und des Klimaschutzes keine Beleuchtung erhalten

Mein Vorschlag wäre ein oder zwei Volleyballfelder im Park am Weidendamm einzurichten. Die Seite rechts gesehen von der Pfeilstraße aus ist sehr beliebt für jegliche Sportart und liegt aber so brach, deshalb fände ich es eine coole Idee, dort die Möglichkeit zu haben, Volleyball oder vielleicht auch Badminton zu spielen.

Begründung: Die Errichtung eines Volleyballfeldes würde ca. 55.000 Euro kosten.

Der Kieskutten war früher eine feste Bademöglichkeit im Ostende. Über die Jahre ist er immer mehr verschilft und auch am Grund des Sees liegt teilweise Müll. Ich denke, dass sich viele Ostender über die Rückgewinnung der Kieskutten sehr freuen würden. Nicht nur im Sommer. Auch im Winter wäre der Kutten ein idealer Ort zum Winterbaden.

Begründung: Der See befindet sich nicht im Eigentum der Stadt Eberswalde und kann somit nicht als Badeort wiederhergestellt werden.

Wiederinbetriebnahme der Bushaltestelle am Rofinpark/ Fitolino, Coppistraße 3.

Begründung: Die Stadt Eberswalde ist nicht für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zuständig, diese Aufgabe übernimmt die Barnimer Busgesellschaft (BBG) im Auftrag des Landkreises Barnim. Der Vorschlag wurde an die BBG weitergeleitet.

Rückmeldung der BBG: An der genannten Stelle verkehrt aktuell keine Linie der BBG, sodass eine Wiederinbetriebnahme derzeit nicht möglich ist. Nur der Landkreis könnte hier entsprechendes beauftragen. Das Anliegen wurde daher an die zuständige Stelle im Landkreis Barnim weitergegeben.

Der Springbrunnen war immer das Wahrzeichen von Eberswalde. Viele Eberswalder waren damals sehr enttäuscht, dass dieser durch diesen jetzt vorhandenen ersetzt wurde.

Begründung: Die Errichtung eines Springbrunnens würde mehr als 10.000 € kosten und überschreitet somit die maximalen Kosten pro Vorschlag.

Das Tropenhaus soll seit 2019 neu gemacht werden, aber der Zoo hat einfach nicht das Geld dafür. Alles was im Tropenhaus lebt, geht langsam aber sicher auf Grund des fehlenden Lichts und Wassers ein.

Aufstellen von Hundekotbeutelspendern im Leibnizviertel.

Begründung: Aufgrund der bereits großen Anzahl (ca. 1.900) an bestehenden Müllbehälter und Hundekottütenspendern in der Stadt Eberswalde ist die Kapazitätsgrenze einer dauerhaften Bewirtschaftung derzeit leider erreicht. Aufgrund begrenzter Ressourcen sowie aufgrund notwendiger Folgekosten ist es der Stadt Eberswalde derzeit nicht möglich, noch mehr Müllbehälter und Hundekottütenspender aufzustellen. Der Vorschlag wird jedoch im Rahmen der Umsetzbarkeit unter Berücksichtigung einer dauerhaften Bewirtschaftung in der nächsten Haushaltsplanung geprüft. Vorschläge, die eine örtliche Versetzung von Müllbehältern und Hundekottütenspendern beinhalten, können umgesetzt werden, sobald diese in das bestehende Aufstell- und Bewirtschaftungskonzept der Müllbehälter und Hundekottütenspender passen.

Das alte Arztgebäude zur Begegnungsstätte für Jung und Alt herrichten.

Anmerkung der Stadtverwaltung: Die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal und die Stadt haben einen Förderantrag für Begegnungsräume im Leibnizviertel gestellt. Die Umsetzung ist für 2026 geplant.

Unterstützung für die Bekleidung der Jugendmannschaften.

Errichtung eines Fußgängerüberwegs in der Boldtstraße (Kupferhammerweg) für ein sicheres Überqueren der Straße für Kinder.

Begründung: Da die Boldtstraße eine Landesstraße ist, handelt es sich um eine Maßnahme des Landesbetriebes Straßenwesen. Die Stadt ist hier nicht zuständig und kann somit nicht tätig werden.

Für junge Erwachsene gibt es leider wenig Möglichkeiten den Sommerabend ausklingen zu lassen. Da bietet sich ein Grillplatz sehr gut an.

Begründung: Im Eberswalder Familiengarten sowie im Bürgerzentrum im Brandenburgischen Viertel existiert ein Grillplatz mit mehreren Grillmöglichkeiten. Diese werden regelmäßig überwacht und gepflegt. Im öffentlichen Raum (wie z.B. in Parkanlagen) sprechen Gründe der Sicherheit und Haftung gegen Grillen mit offener Flamme (Kohle, Gas, etc.). Einzig Elektrogrillstationen wären denkbar, sind aber mit hohen Kosten in der Anschaffung, dem Betrieb und der Unterhaltung verbunden. Sie liegen weit über der zulässigen Höchstgrenze von 10.000€ für Vorschläge im Rahmen des Eberswalder Bürgerbudgets.

Die Parksituation ist schrecklich. Ein Parkhaus an dieser Stelle wäre gut und würde Abhilfe schaffen.

Begründung: Mit Baukosten von ca. 2,5 Mio. € werden die Kosten pro Vorschlag bei weitem überschritten.

Es fehlt an Mülleimern an den Waldeingängen, z.B. Lessingstraße & Heinrich-Heine-Straße.

Aufgrund der bereits großen Anzahl (ca. 1.900) an bestehenden Müllbehältern und Hundekottütenspendern in der Stadt Eberswalde ist die Kapazitätsgrenze einer dauerhaften Bewirtschaftung derzeit leider erreicht. Aufgrund begrenzter Ressourcen sowie notwendiger Folgekosten ist es der Stadt Eberswalde derzeit nicht möglich, noch mehr Müllbehälter und Hundekottütenspender aufzustellen.

In Waldgebieten und im Wald wird aus Gründen der Verunreinigung von Wildtieren generell auf die Aufstellung von Müllbehältern verzichtet.

Der Marktplatz überhitzt leider immer sehr im Sommer. Es gibt mobile Begrünungen, die in großen Töpfen auf Plätze gestellt werden können. Sie haben ein Holzgestell, welches wie ein Dach (Schirm) gebaut ist und aus den Töpfen wachsen rankende Pflanzen an dem Holzgestell hoch. So bietet es Schatten, ähnlich wie Schirme.

Begründung: Die Errichtung mobiler Begrünungsanlagen übersteigt die Kostengrenze pro Vorschlag mit 12.000 €.

Da die Sommer immer heißer werden, sollten kostenlose Trinkwasserspender z.B. am Markt, in Parks, am Bahnhofsvorplatz oder an Spielplätzen errichtet werden.

Begründung:Die Errichtung eines Trinkwasserbrunnens würde ca. 16.000 Euro kosten.

Tauben waren zum Transport von Post da und galten als Friedenssymbol. Heute werden sie wie Müll behandelt, müssen sich von Müll ernähren, hungern, produzieren ätzenden Kot, der sich in Fassaden frisst und haben keine Rückzugsorte. Da sie Stressbrüter sind, vermehren sie sich, im Gegensatz zu anderen Vögeln, trotzdem. In einem betreuten Taubenschlag können sie artgerecht gefüttert und die Eier gegen Gipseier ausgetauscht werden, um die Population zu kontrollieren.

Begründung: Die Kosten für die Errichtung eines Taubenhauses belaufen sich auf ca. 50.000,00 € - 80.000,00 €. Hinzu kommen jährliche Unterhaltungskosten von ca. 50.000,00 €.

Der Gehweg der Bernauer Heerstraße in Südend wurde vor Jahren neugestaltet und lässt sich auch wunderbar mit dem Fahrrad befahren. Die eigentliche Fahrbahn ist mit sehr unebenem Kopfsteinpflaster versehen. Leider gibt es immer wieder verbale Auseinandersetzungen zwischen Fußgänger und Radfahrer bei gemeinsamer Nutzung des Weges. Ein Verkehrsschild "Fußgänger/Radweg" mit dem Hinweis, dass ein Befahren mit dem Fahrrad erlaubt ist, würde helfen.

Begründung: Die Breiten des vorhandenen Gehweges reichen entsprechend Straßenverkehrsordnung und Verwaltungsvorschrift nicht aus, um diesen für den Radverkehr frei zu geben.

Die Kinder der Kita Kleeblatt wünschen sich eine Fahrstrecke für unseren Spielplatz, auf der sie mit ihren Laufrädern und Co fahren können.

Begründung: Der Träger der Kita hat innerhalb der letzten drei Jahren bereits einen Zuschuss aus dem Bürgerbudget erhalten.

Fährt man beispielsweise vom Markt nach Finow, ist es mit dem Pkw in Bezug auf die vielen Rotphasen sehr nervig. Dabei spielt es nach meinem Empfinden auch keine Rolle wie hoch das Verkehrsaufkommen in dem Moment ist und um welche Tageszeit es sich handelt. Eberswalde mit dem Hochschulstandort verkauft sich als grün und nachhaltig. So sollte auch das Verkehrssystem gestaltet sein. Die beste Lösung wäre die vielen, vielen Ampeln durch Kreisverkehre zu ersetzen. Solange dies nicht möglich ist, denke ich, dass die Anpassung der Ampelschaltung einen sinnvollen Beitrag zur Umwelt und zur Zufriedenheit der Fahrenden leisten kann.

Begründung: Da die Eisenbahnstraße und die Heegermühler Straße Bundesstraßen sind, handelt es sich um eine Maßnahme des Landesbetriebes Straßenwesen. Die Stadt ist hier nicht zuständig und kann somit nicht tätig werden.

Die Bereitstellung solcher Ladesäulen würde die Attraktivität für Mietshausbewohner steigern sich ein E-Auto zu kaufen und die starke Abgasbelastung entlang der Eisenbahnstraße verringern.

Begründung: Die Errichtung einer E-Ladestation würde 15.000 Euro kosten und somit die Kosten pro Vorschlag überschreiten.

Ein unbefestigter Weg führt über das ehemalige Anschlussgleis der einstigen Chemischen Fabrik in der Forststraße zum Regenrückhaltebecken, das von der Wasserwirtschaft mehrmals an Werktagen mit schwerem LKW zwecks Entladung angefahren wird. Pächter einer Kleingartenanlage sind ebenfalls Nutzer. Bei Veranstaltungen im Familiengarten finden Besucher auch dort inoffizielle Parkmöglichkeiten. Nach Regenfällen sammelt sich Wasser in großen Pfützen, bei Trockenheit wird bei zu schneller Geschwindigkeit viel Staub aufgewirbelt. Die Rücksichtnahme der meisten Verkehrsteilnehmer ist nicht gegeben, darunter leiden die Anwohner.

Begründung: Die Forststraße liegt in einer 30km/h-Zone, die üblich für Wohngebiete ist und schon von der allgemeinen innerörtlichen Richtgeschwindigkeit 50 km/h abweicht. Es handelt sich um eine Einbahnstraße, auf einer Seite ist Parken erlaubt. Durch das einseitige Parken wird die Einhaltung der Geschwindigkeit von 30 km/h unterstützt. Eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 10 km/h kann entsprechend Straßenverkehrsordnung sowie der dazugehörenden Verwaltungsvorschrift nicht aufgestellt werden. Verkehrszeichen dürfen nur dort angeordnet werden, wo auf Grund der besonderen Umstände oder der besonderen örtlichen Verhältnisse eine Gefahrenlage besteht (z.B. gefährliche örtliche Verhältnisse, schutzbedürftige Einrichtungen, …). Diese Voraussetzungen sind in der Straße nicht gegeben. Die Geschwindigkeit kann nicht reduziert werden.

Ich wäre dafür, dass viel mehr Hundemülleimer aufgestellt werden. Geht man die Carl-von-Ossietzky-Straße entlang und schaut sich die gerade erst neu angelegten Bäume an, liegt an jedem Baum ein Kotbeutel.  Entlang der neuen Fahrradstraße (Schellengrund) gehen viele Hundebesitzer mit ihren Vierbeinern spazieren. Es gibt keine Möglichkeit die Hundekotmülltüten zu entsorgen, da keine Mülleimer vorhanden sind. Die Tüten landen am Wegesrand und verschandeln immer mehr das Ansehen dort.

Begründung: Aufgrund der bereits großen Anzahl (ca. 1.900) an bestehenden Müllbehälter und Hundekottütenspendern in der Stadt Eberswalde ist die Kapazitätsgrenze einer dauerhaften Bewirtschaftung derzeit leider erreicht. Aufgrund begrenzter Ressourcen sowie aufgrund notwendiger Folgekosten ist es der Stadt Eberswalde derzeit nicht möglich, noch mehr Müllbehälter und Hundekottütenspender aufzustellen. Der Vorschlag wird jedoch im Rahmen der Umsetzbarkeit unter Berücksichtigung einer dauerhaften Bewirtschaftung in der nächsten Haushaltsplanung geprüft. Vorschläge, die eine örtliche Versetzung von Müllbehältern und Hundekottütenspendern beinhalten, können umgesetzt werden, sobald diese in das bestehende Aufstell- und Bewirtschaftungskonzept der Müllbehälter und Hundekottütenspender passen

Wenn ich an Erlebnisse mit Kleinkind in Eberswalde denke, denke ich u.a. an den schönen Stadtwald oder den Spielplatz im Park am Weidendamm. Und dann gibt es da noch Finow... Finow fühlt sich irgendwie abgeschlagen an, wie die ungeliebte Zwillingsschwester. Das sollte sich ändern!  Meine Idee ist es, einen Zugang zum Wald bei Finow zu schaffen und dort einen Spielplatz zwischen Bäumen und Büschen anzulegen. Mit Kletter- und Versteckmöglichkeiten, Sandkasten mit Kinderspielküche (Kochtöpfen und Co), Reifenschaukel, Rutsche oder Wippe Für fantasievolles Spiel. Ganz wie es sich für EbersWALDE gehört.

Begründung: Zur Herstellung eines Waldspielplatzes mit Kletter- und Versteckmöglichkeiten, Sandkasten mit Kinderspielküche (Kochtöpfen und co.), Reifenschaukel, Rutsche oder Wippe sind ca. 100.000 Euro nötig.

An heißen, sonnigen Tage im Sommer brennt die Sonne sehr erbarmungslos auf die Bushaltestellen an der Bahnhofsbrücke. Die Bushaltestellen selbst bieten dann auf Grund des Sonnenstandes so gut wie keinen Schatten. Dies trifft insbesondere auf die Bushaltestelle auf der Nordseite der Brücke zu. Es wäre toll, wenn hier zusätzliche Schattenspender installiert werden könnten. Im besten Fall noch solche, die auch bei Regen schützen.

Begründung: Die Errichtung eines Bushäuschens mit Seitenwänden, das mehr Schatten spenden würde, kostet ca. 12.000 Euro. Im Bereich der Bahnhofsbrücke ist der vorhandene Platz für so ein breites Bushäuschen jedoch nicht vorhanden. Schirme oder Sonnensegel sind für einen unbewachten öffentliche Raum nicht geeignet.

In der kleinen Pfeilstraße am Weidendamm, mit einer großen Fläche an Spielplätzen und auch sonst noch viel Möglichkeiten zum Spielen und Toben, wird am 10.07.2025 die dritte Kindertagesstätte eröffnet. Da ist es nur Sinnvoll entweder den Verkehr durch eine Einbahnstraßenregelung oder besser noch Spielstraßenregelung mit Geschwindigkeitsbegrenzung zu beruhigen. Zebrastreifen würden auch zur Sicherheit der Kinder beitragen.

Begründung: Ein Zebrastreifen für mehr Sicherheit würde ca. 20.000 Euro kosten, um die Anforderungen entsprechend § 26 Straßenverkehrsordnung (Verwaltungsvorschrift) wie Beleuchtung, Absenkung etc. zu erfüllen. Zusätzliche Plateau-Kissen oder Aufpflasterungen zur Verkehrsberuhigung würden ca. 15.000 Euro kosten. Die Pfeilstraße wurde bereits beim Ausbau mit verkehrsberuhigenden Maßnahmen (Einengungen zur Verkehrsberuhigung sowie kürzere Wege für die Kinder) ausgestattet. Die Geschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Der Spielplatz ist durch Hecken gut von der Straße getrennt. Da die Pfeilstraße eine Sammelstraße mit Busverkehr ist und dort auch soziale Einrichtungen mit viel Besucherverkehr vorhanden sind, ist die Einrichtung einer Einbahnstraße bzw. eines verkehrsberuhigten Bereiches nicht zielführend.

Die Hamburger Mönkebergstraße macht es seit Jahren vor: Die Haupteinkaufsstraße der Innenstadt ist ausschließlich für den Bus-, Taxi-, Fahrrad- und Lieferverkehr freigegeben. Das freut Einkaufende und Geschäftstreibende. Die Friedrich-Ebert-Straße soll ebenso verkehrsberuhigt gestaltet werden. Dies sorgt für ein unbeschwertes Einkaufserlebnis mit Kindern, mehr Sicherheit und eine höhere Lebensqualität für Eberswalde. Die Durchfahrt zur Puschkinstraße (Richtung Bibliothek) sowie die parallele Eisenbahnstraße sorgen weiterhin für einen zügigen Verkehrsfluss der Autos. Die BBG-Busse, Taxen, Lieferverkehr und Fahrräder fahren natürlich weiterhin auch durch die Friedrich-Ebert-Straße.

Begründung: Der Umbau der Friedrich-Ebert-Straße zur Fußgängerzone (Rückbau trennender Hochborde, Elemente der Verkehrsberuhigung usw.) würde ca. 100.000 Euro kosten. Weiterhin handelt es sich bei der Ausweisung einer Fußgängerzone um eine verkehrsrechtliche Anordnung. Für die Erteilung dieser muss zunächst ein Verwaltungsverfahren mit mehreren beteiligten Behörden durchlaufen werden, dessen Ausgang ungewiss ist.

Einer Minderheit der Menschen in Eberswalde ist die Sauberkeit des Waldes egal und sie hinterlassen alle Arten von Müll am Rand von häufig genutzten Waldwegen vor allem in der Nähe von Wohngebieten. Dieses Projekt soll diejenigen belohnen, denen ein müllfreier Wald die Mühe wert ist, mit Handschuhen, Greifzange und einem Müllsack durch den Wald zu streifen und alles aufzusammeln, was dort nicht hingehört. Und zwar großzügig: z.B. 10€ für einen gefüllten Müllsack. Dazu werden am Waldputztag Sammelstationen eingerichtet, an denen leere Müllsäcke ausgegeben und die vollen gegen eine Zahlung in bar entgegengenommen werden. Es müssen gewisse Maßnahmen getroffen werden, dass nicht Leute Hausmüll mitbringen oder abfüllen, z.B. Bildung von Teams / soziale Kontrolle, Sichtkontrolle bei Abgabe. Eventuell könnte der Waldputztag als Kooperation mit anderen Institutionen (waldputztag.de, Waldcampus, Forstamt, Kreiswerke Barnim) gestaltet werden.

Anmerkung der Stadtverwaltung: In der Stadt Eberswalde werden zwei Mal im Jahr Veranstaltungen zur Sauberkeit in der Stadt und dem Stadtwald (Sauberswalde und World Cleanup Day) durchgeführt. Die Durchführung einer weiteren, durch die Verwaltung organisierten, Veranstaltung ist aus Kapazitätsgründen nicht möglich.

Für Radnutzer*innen ist es wichtig, dass im Winter die Räumung der Radwege gewährleistet ist.

Begründung: Die Beräumung der Fahrradwege würde ca. 50.000 € und übersteigen somit die Kosten pro Vorschlag in Höhe von 10.000 €. Der Treidelweg wird im Rahmen der Leistungsfähigkeit des Bauhofes bereits mit geräumt und gestreut

Generell ist ein Ausbau des Radnetzes in der ganzen Stadt wünschenswert. Mit diesem Vorschlag geht es insbesondere an der Heegermühler Straße um den Abschnitt zwischen der Drehnitzstraße und dem Bahnhof. Hier sind die Radwege beidseitig mangelhaft. Sie fangen an und enden plötzlich im Nirgends, außerdem befinden sich Laternenmaste mitten auf den Radwegen.

Begründung: Die Kosten für die Umgestaltung würden mit 36.000 € die Kosten pro Vorschlag überschreiten.

Es wäre schön, wenn es Flächen/Wände für Graffitis gibt, an denen sich die Künstler austoben und schöne Bilder gestalten könnten. Vielleicht auch themenbezogen. Eventuell könnte man dafür u.a. die Freifläche zwischen Magdalenenstraße und Kreuzstraße nutzen.

Begründung: Die Kosten für die Herstellung eines geeigneten Untergrundes sowie die Aufstellung die benötigten Wände übersteigen die Kosten pro Vorschlag von 10.000 €

Der Autoverkehr auf den Ostender Höhen ist sehr stark. Die Sicherheit für Fußgänger ist nicht gewährleistet.

Begründung: Die Erweiterung des Gehweges von der Straße "Am Anger" bis zur "Saarstraße", mit einer Länge von ca.565 m, würde ca. 300.000 Euro kosten.

Der Spielplatz im Park am Weidendamm soll eine Beleuchtung erhalten. Gerade ab Oktober, wenn es am Nachmittag schon dunkel wird, kann man den Spielplatz kaum noch nutzen. Die Beleuchtung am Weg reicht nicht aus. Vielleicht lässt sich eine hängende Beleuchtung einrichten. Weiterhin ist der Spielplatz am Abend ein sozialer Brennpunkt. Auch diese Situation würde entschärft werden.

Begründung: Um den Spielplatz zu beleuchten wären 5 Lichtpunkte notwendig. Die Kosten dafür liegen bei ca. 17.000 Euro. Des Weiteren würde eine Beleuchtung in den Abendstunden zu noch mehr Belebung des Spielplatzes beitragen und die Ruhezeiten der Anlieger beeinträchtigen. Die bereits vorhandenen Konflikte würden sich verstärken.