Stadtentwicklung und Wirtschaft
Mobilitätsplan 2030+
Der Mobilitätsplan 2030+ als ein integriertes Gesamtwerk umfasst insgesamt vier Bausteinen sowie einem vorangestellten (zusammenfassenden) Rahmenplan können Sie nachfolgend einsehen und herunterladen:
Rahmenplan - "Mobil in Eberswalde" Mobilitätsplan 2030+ & Anlagen
Baustein I - Verkehrsentwicklungsplan & Anlagen
Baustein II - Lärmaktionsplan & Anlagen
Baustein III - Luftreinhalteplan
Baustein IV - Mobilitätsmanagement & Anlagen
Unser Mobilitätsplan 2030+ wurde am 26.11.2020 mehrheitlich von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen sowie aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Landes Brandenburg gefördert.
Damit löst er den bislang der Verkehrsentwicklung von Eberswalde zu Grunde liegenden Verkehrsentwicklungsplan, Lärmaktionsplan und Luftreinhalteplan aus dem Jahr 2008 ab.
Ende 2018 sind wir mit dem Ziel gestartet, eine Verbesserung der Lebensqualität durch die Steigerung der Effizienz der Verkehrssysteme bei gleichzeitiger Verringerung der aus dem Verkehrsgeschehen resultierenden Belastungen, zu erreichen.
Die Herausforderung dabei ist, dass unsere Gesellschaft zunehmend mobiler wird.
Wie reisen mehr als je zuvor und verbringen immer mehr Zeit im Verkehr. Auch Waren werden heute auf den Punkt geplant und geliefert.
Daher ist es wichtig, die künftigen Verkehrsentwicklung mit einer Vision zu planen
Unter dem Leitbild: Gemeinsam – Zukunftsorientiert – Mobil
wurde in Abstimmung mit allen Beteiligten (unter anderem Bürger/-innen, Politik, Interessensgruppen, Institutionen, etc.) in verschiedenen Veranstaltungsformaten - Maßnahmen geplant, bewertet und festgelegt.
Diese sollen in den kommenden Jahren schrittweise umgesetzt sowie deren Wirksamkeit regelmäßig evaluiert werden. Nur so kann festgestellt werden, ob mit der Umsetzung der Maßnahmen die avisierten Zielstellungen erreicht werden konnten oder gegebenenfalls entsprechende Anpassungen diskutiert werden müssen. Das hat immer vor dem Hintergrund der jeweiligen Rahmenbedingungen zu erfolgen; auch die Rahmenbedingungen können sich im zeitlichen Verlauf ändern.
Der Mobilitätsplan 2030+ agiert, integriert auf zwei zeitlichen Betrachtungsebenen: dem Ist-Zustand und der Prognose. Der Ist-Zustand bildet dabei den heutigen Zustand ab. Er beschreibt somit die aktuell in Eberswalde vorzufinden verkehrlichen Verhältnisse.
Der Planungshorizont zielt auf das Jahr 2030 – sowie die folgenden Jahre ab. Hierbei werden zwei generelle Betrachtungsweisen (Prognose-Nullfall vs. Prognose-Planfall) der Verkehrsprognose unterschieden. Auf das Jahr 2030 beziehen sich auch die aktuellen Planungen des Landes. Somit ist eine Kongruenz der Planungsebenen sichergestellt.
Vor diesem Hintergrund definiert der Mobilitätsplan 2030+ langfristige Zielstellungen, die entsprechend der heutigen politischen Entscheidungen auch über das Jahr 2030 hinaus gelten sollen. Er definiert somit eine langfristig-strategische Sichtweise, die mit den Maßnahmen und dem Handlungskonzept unterstützt werden.
Demnach ist der Mobilitätsplan einerseits ein Rahmenplanund Leitlinie für künftige politische Entscheidungen. Auf der anderen Seite stellt er eine wesentliche Grundlage für anstehende Planungen dar.
Aktuelle Themen
Ukraine-Hilfe
Informationen für die Hilfe für Menschen aus der Ukraine erhalten Sie hier.
Gute Orte Eberswalde
Gute Orte Eberswalde ist eine Initiative des Lokalen Bündnisses für Familie Eberswalde unter Schirmherrschaft des Bürgermeisters in Zusammenarbeit mit Einzelhändlern, Gewerbetreibenden und öffentlichen Einrichtungen im gesamten Stadtgebiet sowie in Kooperation mit dem Ordnungsamt der Stadt Eberswalde, der Polizeiinspektion Barnim und dem Jugendamt des Landkreises Barnim.